Atemkurs "heilender Atem"
Der Mensch atmet durchschnittlich etwa 25.920 Mal pro Tag. Hauptaufgabe der Atmung ist dabei die Aufnahme von Sauerstoff. Durch viele Faktoren bedingt atmen viele Menschen zu flach. So sorgt der für viele mittlerweile allgegenwärtige Stress und Leistungsdruck für häufig erhöhten Blutdruck und eine ebenso erhöhte Atemfrequenz. Dies hat aber nicht nur körperliche Auswirkungen, sondern beeinflusst auch unsere Psyche massiv. Statt sich nun bewußt zu entspannen, setzen wir uns noch weiteren Stressfaktoren aus.
Wie die Atmung uns bewußt oder unbewußt beeinflußt, davon sprechen auch viele Redewendungen: "Wir halten den Atem an" "uns stockt der Atem", "wir sind außer Atem", oder "wir haben eine Atempause".
Die Folge unseres oft falschen Atemgebrauchs sind häufig neben Sauerstoffmangel, Verspannungen und Fehlhaltungen, auch Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, dem Gefühl von schwindender Leistungsfähigkeit sowie von Angstzuständen. Ein erste Weg ist, sich wieder auf den Atem und die damit verbundene richtige Atmung zu besinnen und zwar nicht erst dann, wenn schon die ersten Symptome zu spüren sind. Egal ob wir eine Atemwegserkrankung haben oder unter Stress und Leistungsdruck stehen ist es eine wesentliche Aufgabe wieder zu einem einem entspannteren, natürlicheren Atemrhythmus zurück zu finden.
Mit Hilfe verschiedenster Übungen aus den yogischen Atemübungen (Pranayama), der traditionellen chinesischen Medizin (Qigong), verschiedenster Meditationsformen, Atemtherapie –, kann man in meinen Atemkursen wieder bewusste Atmung erlernen.